In Deutschland gebärt eine Frau durchschnittlich 1,5 Kinder in ihrem Leben. Manche gebären nie, andere nur einmal und einige Frauen gebären mehrere Male. Wenn wir heiraten, dann hat jeder dafür Verständnis, dass der Tag unserer Eheschließung der schönste Tag in unserem Leben sein soll. Schließlich heiratet man ja nicht alle Tage! Wenn wir uns ein schönes Geburtserlebnis erhoffen und nach der Geburt enttäuscht sind, wird oft immer noch mit Unverständnis reagiert.
Als Neugeborenes bezeichnen wir einen Menschen in seinen ersten vier Lebenswochen. Die Gebärmutter war bis zum Zeitpunkt der Geburt alles, was dieser Mensch kannte. Sie ist die Welt, in der ein frisch geborenes Baby sein ganzes bisheriges Leben verbracht hat. Der Fötus erlebt sich als eine Einheit mit der Mutter. Das vergessen wir oft, denn diese Welt der „Einheit“ ist für uns Erwachsene kaum mehr nachvollziehbar.
Viele Eltern fühlen sich verunsichert, wenn sie sich gegen Mitte oder Ende der Schwangerschaft damit beschäftigen, was man so für das Baby braucht. Eigentlich braucht ein Baby nicht viel, wenn es auf die Welt kommt. Wärme, Geborgenheit, Hautkontakt, Nahrung, um das Wichtigste zu nennen. Und zwar sehr viel davon. Und das gerne rund um die Uhr.
Ca 15% aller Schwangeren sind Rhesus-D negativ. Während in Deutschland immer noch weiterhin die standardmäßige Gabe von Anti-D empfohlen wird, ist in Norwegen die Gabe der Prophylaxe abhängig von der Blutgruppe des ungeborenen Kindes.
Übelkeit in der Schwangerschaft gehört zu den Schwangerschaftsbeschwerden, die üblich und in der Regel unbedenklich sind, jedoch das Wohlbefinden der werdenden Mutter erheblich beeinträchtigen können.
In Norwegen (und Großbritannien) gelten Kindsbewegungen als mitunter wichtigstes Kriterium dafür, dass es dem Ungeborenen gut geht. Die Kindsbewegungen jeden Tag (ab ca der 18. Schwangerschaftswoche, bei Mehrgebärenden gerne früher) zu zählen gilt als effektive Prävention gegen Totgeburten.
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