Wer mit seinem Kind ein Familienbett teilt, kennt das wahrscheinlich: Im Tiefschlaf bekommt man plötzlich Füsse ins Gesicht. Kleine Kinder können nachts - schlafend! - extrem viel zappeln und damit ihre Mitschläfer um deren Schlaf berauben. Leider wird dann immer noch häufig empfohlen – zum Schutze des Elternschlafs – die Kinder auszuquartieren. Das ist in meinen Augen leider keine gute Empfehlung, da ja so die Gründe fürs Zappeln nicht behoben werden. Niemand zappelt absichtlich im Schlaf. Und Kinder wollen uns damit auch nicht tyrannisieren – nein, ihr Körper reagiert auf ein Unwohlsein und versucht vielmehr dieses Unwohlsein mit einer gesteigerten Motorik zu beheben.
Es gibt viele verschiedene Gründe, warum ein Baby schreit. Einer davon können Bauchschmerzen sein.Wenn du dir sicher bist, dass dein Baby Bauchschmerzen hat, gibt es mehrere Dinge, mit denen du deinem Baby helfen kannst.
Wer kennt sie nicht – die Erzählungen von übernächtigten Eltern, die stundenlang ihre schreienden Babys im Fliegergriff durch die Wohnung getragen haben. Meist haben die Eltern alles, was ihnen zur Verfügung steht, ausprobiert: Homöopathie, entblähende Medikamente und Kirschkernsäckchen kamen erfolglos zum Einsatz. Dabei kann vielen Babys ganz einfach geholfen werden.
Für viele Eltern ist gerade die Neugeborenenzeit gut geeignet, um EC („windelfrei“) einfach mal auszuprobieren. Oft ist man noch nicht in den hektischen Alltag zurückgekehrt und man kann die gemeinsame Kuschel- und Kennenlernzeit nutzen, um sein Baby zu beobachten und das mit dem Abhalten einfach mal zu testen.
Für die allermeisten Menschen gehören Babys und Windeln einfach zusammen. Babys gelten heutzutage sozusagen als „undicht“. Um ihren Ausscheidungen Herr zu werden, hat sich eine Milliardenindustrie aufgetan – Pampers & Co lassen grüßen.
Weltweit tragen aber nur ca. 20% aller Babys Windeln. Die anderen 80% tragen nie eine Windel - sondern werden abgehalten.
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